Vernissage
Mittwoch, 25.04., 18 UHR
Ausstellungseröffnung des sechsten "ART an der Grenze" Kunstfestivals mit Führungen durch die Ausstellung und einem Konzert der Frankfurter Rock-Band „Errors of the Superhumans“
Eintritt frei
Ausstellungseröffnung des sechsten "ART an der Grenze" Kunstfestivals mit Führungen durch die Ausstellung und einem Konzert der Frankfurter Rock-Band „Errors of the Superhumans“
Eintritt frei
Mittwoch, 25.04.2018, 18 Uhr VERNISSAGEGroße Scharrnstraße
Eintritt frei |
Das 6. ART an der Grenze Kunstfestival öffnet für zwei Wochen seine Türen: Mit Führungen durch die Ausstellung und einem Eröffnungskonzert der Indiepop-Band Eric Shoves Them in His Pockets.
18 Uhr | Eröffnungsreden vom ART-Team und seinen Ehrengästen. Anschließend werden die Ausstellungsräume für die Besucher_innen geöffnet und das ART-Team bietet gemeinsam mit den Kunstschaffenden Führungen an.
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Freitag, 27.04.2018, 15-17 Uhr Museumspädagogische Führung für Schüler*innenBrandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst (BLmK)/ Packhof,
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11 Eintritt frei - bitte anmelden |
Museumspädagogische Führung mit Praxisteil für Schüler*innen (6-12 Jahre)
Welche Stimmung kann ein Landschaftsbild oder ein Stillleben erzeugen und wie wirkt die Darstellung einer Person auf uns? Die Museumspädagogin des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst (BLmK) nimmt mit Schüler'innen ausgewählte Werke des Dresdner Künstlers Wilhelm Lachnit unter die Lupe: Mit welchen gestalterischen Mitteln gelingt es dem Künstler, bestimmte Gefühle durch seine Werke zum Ausdruck zu bringen? Im Praxisteil erstellen die Schüler*innen Stimmungsbarometer oder nehmen Posen der dargestellten Figuren ein und testen, was passiert, wenn diese verändert werden. Im Anschluss werden eigene Gefühlsbilder hergestellt. Plätze begrenzt - Anmeldung bis 25. April per E-Mail an: [email protected] |
15-18 Uhr WorkshopGroße Scharrnstraße 23a
Eintritt frei - Anmeldung empfohlen |
"Grundlagen Schauspiel und Improvisation" mit Melanie Stein
Melanie Stein ist Schauspielerin und Regisseurin und Mitbegründerin des Modernen Theater Oderland in Frankfurt (Oder). Hier trifft klassisches auf modernes, professionelles Sprechtheater. Maximal 15 Personen - Anmeldung in der Ausstellung oder [email protected] empfohlen. Spontane Teilnahme bei freien Plätzen möglich. |
20 Uhr Filmabend "Zu Friedenszeiten wurde hier gebaut"Raum A, Große Scharrnstraße 23a
Eintritt frei |
Der Dokumentarfilm "Zu Friedenszeiten wurde hier gebaut" (ca. 45 min) wurde 2010 von den Viadrina-Absolvent_innen Janine Halka und Johann Scharfe gedreht. Anwohner*innen, Gewerbetreibende und Verantwortliche berichten darin über die Geschichte der Großen Scharrnstraße und ihre ganz persönliche Beziehung zu der als Musterprojekt sozialistischer Stadtplanung in den letzten Tagen der DDR entstanden Flaniermeile. Originalaufnahmen aus der Entstehungszeit komplettieren den Einblick in die Geschichte der Straße und die Idee dahinter.
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21 Uhr (B)ART Partyverbuendungshaus fforst, Forststraße 4
Eintritt frei |
Was wäre ein Kunstfestival ohne eine Party? Auf jeden Fall langweiliger als mit! Deshalb wird heute getanzt und die Kunst gefeiert. Bei der (B)Bart Party mit Bärten und Perücken von www.peruecken-online.com. Musik gibt es von Festplatte und Plattenspieler – von und mit misch masch sounds aus Dresden.
(Ort: verbuendungshaus fforst) |
Samstag, 28.04.2018, 15-17 Uhr WorkshopGroße Scharrnstraße 23a
Eintritt frei - Anmeldung empfohlen |
"Schwarzlicht-Kunst" mit Theresa Held.
Anmeldung in der Ausstellung oder [email protected] empfohlen. Spontane Teilnahme bei freien Plätzen möglich. |
20 Uhr Singer-Songwriter-Abend Dew Decker & Adam WendlerGroße Scharrnstraße 23a
Eintritt frei |
Handgemachte Gitarrenmusik von der deutschen Songwriterin Dew Decker und dem australischen Musiker Adam Wendler.
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Sonntag, 29.04.2018, 14 Uhr WorkshopGroße Scharrnstraße 23a
Eintritt frei - Anmeldung empfohlen |
Kreativ mit Herz und Verstand für Frankfurt” mit Agnieszka Pakuła
Malerisch mit und für die Grenzstadt Frankfurt (Oder)-Słubice mit der polnischen Malerin Agnieszka Pakuła. Im Workshop geht es vor allem um Teamwork und das Nachdenken über unsere Grenzstadt aus der Perspektive des Herzens und des Verstandes. Gemeinsam erstellen wir auf dieser Grundlage „Werbeplakate“ für die Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice. Plätze begrenzt. Anmeldung in der Ausstellung oder [email protected] empfohlen. Spontane Teilnahme bei freien Plätzen möglich. |
18 Uhr Aufführung der Musicalwerkstatt des Club MarchwitzaGroße Scharrnstraße 23a
Eintritt frei |
Spaß, Kreativität und das gemeinsame Erarbeiten eines Stückes - darum geht es in der Musicalwerkstatt. Und um Freude an Schauspiel, Gesang und Tanz. In Eisenhüttenstadt, unter der Leitung von Kerstin Hämmerling, wird oft mehr als ein Jahr ein Musical einstudiert. Zuletzt das Musical „Rebecca“(Juni 2017). Nach diesem Erfolg geht es nun mit „Into the woods“ weiter, das voraussichtlich im September 2018 auf Deutsch aufgeführt werden soll. Ein fantasievolles und sehr lustiges Musical. Verschiedene Märchen führen zu einer spannenden, lustigen und ineinander verzwickten Geschichte, in der es um Liebe, Freundschaft, Mut und Zusammenhalt geht.
Die Darsteller sind:
Pauline Kinke, Nele Zühlke, Tina Gramsch, Lisa-Marie Reichelt, Yannic Leschke, Tabea Fröhlich, Allanah Titzki, Ashley-Josephine Tarnow, Viktoria Siekert, Lili Lehmann, Lillie zur Nieden, Luisa Sallmann, Anne Krapp, Laura Marie Zelle und Louisa Conrad Der Club MARCHWITZA (Marchi) auf Eisenhüttenstadt wird getragen von InterKultur VielFarben e.V.
"Wir initiieren kulturelle Projekte für kulturinteressierte Jugendliche und Erwachsene in Eisenhüttenstadt und im Landkreis Oder Spree. Wir schaffen die verschiedensten Möglichkeiten der Begegnung, Raum für Experimente, Möglichkeiten der Persönlichkeitsentfaltung und Selbstfindung sowie Spaß und Freude." Quelle: http://www.marchwitza.de |
Montag, 30.04.2018, 15 Uhr WorkshopGroße Scharrnstraße 23a
Eintritt frei - Anmeldung empfohlen |
“Buchkunst - koptische Bindung” mit Lyu Wei.
Koptische Bindung ist eine Bindungsmethode, die fast für alle Inhalte und Materialien gilt. Das Hauptbindungsmedium ist Faden, normalerweise braucht man auch Heftbünde und Klebesmittel. Die Bücher mit koptischer Bindung haben den Vorteil, dass sie ganz flach aufgeschlagen werden können. Aber in einer künstlerischen Arbeit kann man sie zur kreativen Gestaltung nutzen. Plätze begrenzt - Anmeldung in der Ausstellung oder [email protected] empfohlen. Spontane Teilnahme bei freien Plätzen möglich. |
18-20 Uhr WorkshopGroße Scharrnstraße 23a
Eintritt frei - Anmeldung empfohlen |
“Graffiti-Grafik-Text - Arbeitsweisen und Entwürfe auf Papier” mit Tom Gensch und Jeremy Hohnhorst.
Hier kann von den zwei Ausstellern Tom und Jerry die Kunst des Graffitis gelernt werden. Sie vermitteln Grundkenntnisse und zeigen, wie man Buchstaben aufbaut und gut zusammensetzt. Bilder und Texte im Streetart-Style können hier unter professioneller Anleitung auf Papier gebracht werden. Die beiden 17-Jährigen sprayen schon seit vielen Jahren und beleben Stück für Stück die alte Frankfurter Graffiti-Szene. Plätze begrenzt. Anmeldung in der Ausstellung oder [email protected] empfohlen. Spontane Teilnahme bei freien Plätzen möglich. |
Dienstag, 01.05.2018, 15-17 Uhr WorkshopGroße Scharrnstraße 23a
Eintritt frei - Anmeldung empfohlen |
“Kreidetechniken” mit Helga Hirseland und Senta Schenk.
Erstellung eines Stilllebens. Der Schwerpunkt liegt auf der Schulung des räumlichen Sehens zur Darstellung der Perspektive. Es geht um richtiges Setzen von Licht und Schatten, und die Frage, welche Farben dafür wohl am besten geeignet sind. Malerin Helga Hirseland ist selbst Ausstellerin bei ART an der Grenze. Teilnehmerzahl: 6 Personen - Anmeldung in der Ausstellung oder [email protected] empfohlen. Spontane Teilnahme bei freien Plätzen möglich. |
19 Uhr ART-KneipenquizFestivaltreff WG Bar
Eintritt frei - bitte anmelden |
Kinnkratzen und qualmende Köpfe garantiert! ART an der Grenze präsentiert ein Pubquiz abseits der üblichen Leier. 70 Fragen aus den Bereichen Kunst, Kultur und Kurioses warten auf die richtige Beantwortung. Mitmachen können Teams mit bis zu 4 Quizzenden. Einen Monat lang einen Stammtisch in der WG-Bar ist nur einer der sensationellen Preise - Neben dem Erkenntnisgewinn natürlich!
Bitte anmelden unter [email protected] – es gibt nur begrenzte Plätze.
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Mittwoch, 02.05.2018, 18 Uhr Krimidinnerverbuendungshaus fforst, Forststraße 4
? Euro - bitte anmelden |
Dinner mal anders! Beim Krimidinner des FSR KuWi erwartet euch Spannung, Spaß und Komik. Macht euch bereit für ein kulinarisch umwerfendes 3-Gänge Menü (vegetarisch) und einen interaktiven Kriminalfall zwischen den Gängen. Das gibt es am 2. Mai für nur ? € im fforst. Wir freuen uns auf euch!
Die Plätze sind begrenzt! Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung via E-Mail unter: [email protected] Einlass/ Beginn: 18:00/ 18:30 |
Freitag, 04.05.2018, 15-17 Uhr WorkshopGroße Scharrnstraße 23a
Eintritt frei - Anmeldung empfohlen |
Schreibwerkstatt: "Schreiben mit fünf Sinnen” mit Carmen Winter.
In der Schreibwerkstatt mit der Autorin Carmen Winter geht es um sinnliches Schreiben. Seit 1988 lebt und schreibt die Germanistin in der Grenzstadt. Als Dozentin für kreatives Schreiben gibt sie ihre Erfahrungen weiter. Im Workshop wird es darum gehen, unsere fünf Sinne zu wecken: sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen. Was für Texte dann wohl entstehen? www.sanktspiritus.carmenwinter.de Plätze begrenzt. Anmeldung in der Ausstellung oder [email protected] empfohlen. Spontane Teilnahme bei freien Plätzen möglich. |
Samstag, 05.05.2018, 14-19:30 Uhr OFFENE ATELIERS BRANDENBURGGroße Scharrnstraße 23a
Eintritt frei |
Offene Ausstellung
Übersichtskarte vom Netzwerk Kulturtourismus Seenland Oder-Spree www.kulturtour-oder-spree.de/offene-ateliers/ Graffiti Contest zum Thema "Lebendige Stadt - junges Leben" - Ausschreibung bis 22.04.
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10-16 Uhr Graffiti ContestGroße Scharrnstraße
Eintritt frei |
Graffiti-Contest: Lebendige Stadt - junges Leben
von „ART an der Grenze“ und WohnBau Frankfurt & live performance mit Private Max Kommt vorbei, schaut zu und probiert euch selbst aus |
15 Uhr WorkshopGroße Scharrnstraße 23a
Eintritt frei - Anmeldung empfohlen |
“Mixed Media Kunst” mit Diane von Hielscher.
Im Workshop werden wir mit Collage-Techniken experimentieren. Das gemalte Bild trifft ein altes Buch, einen Comic oder ausgelesene Zeitschriften. So erhalten nicht mehr gebrauchte Papiererzeugnisse ein neues Leben und werden zu Kunst. Gedruckte Bilder werden neu zusammengesetzt und mit eigenen Kreationen aus Farbe kombiniert. Bäume aus Text, Gesichter aus Worten. Alles ist möglich. Wir werden kleben, schneiden, reißen und malen, wir werden Kunst schaffen. Teilnehmerzahl: 10 Personen - Anmeldung in der Ausstellung oder [email protected] empfohlen. Spontane Teilnahme bei freien Plätzen möglich. |
19:30 Uhr “Das andere Gesicht” vom Theater FrankfurtGroße Scharrnstraße 23a
Eintritt frei |
Zwölf Jungschauspieler*innen, unterschiedlicher Kulturen, zwischen 15 und 22 Jahren, begegnen sich in einer ostdeutschen Stadt, an der Grenze zu Polen.
Um die Freundschaft von Benn und Tjark spinnen sich kleine Geschichten, die scheinbar unabhängig erzählt werden und dennoch wie ein Spinnennetz ineinandergreifen. Zwischen Humor, Liebe, Hass und Sehnsucht, Suchen und Gesehen werden agieren die Jungschauspieler_Innen mit Themen ihrer Zeit und ihren Kulturen. Der Alltag, die Politik und Medien hetzen sie schließlich aufeinander und lassen kaum noch Raum für Annäherung. Die Idee zu diesem Stück entstand aus einem Migrationsprojekt, welches von der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung unterstützt wurde. www.theater-ff.de |
Sonntag, 06.05.2018, 13-18 Uhr Offene Ateliers Brandenburg |
11 Uhr Museumspädagogische Führung mit Praxisteil für Erwachsene Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst (BLmK), Rathaushalle, Marktplatz 1
Eintritt frei - bitte anmelden |
Führung und kreativer Workshop für Erwachsene in: Günther Hornig “Das Wuchern der Ordnung”. Es werden Malerei auf Papier, Reliefs und Objekte von Günther Hornig (1937-2016), dem großen Abstrakten aus Dresden, vorgestellt. Dabei wurde bewusst auf die großformatige Malerei verzichtet, um ein bisher wenig beachtetes Spektrum seines Werks zu erkunden.
Hornig bewegt sich seit den 1960er Jahren zwischen dem Emotionalen und dem Rationalen. Introspektives und Gefühlsbetontes weichen nach und nach dem Entwickeln von flachen und raumgreifenden Strukturen. Das Bild löst sich von der Wand, erobert mit den Wandreliefs, Türmen und Objekten den tatsachlichen Raum. In den Jahren nach 2000 tauchen in den kleinformatigen Zeichnungen, die bislang noch nie gezeigt wurden, menschliche Figuren wieder auf, wie es in der Frühzeit der Fall war. Gemeinsam gehen den Fragen nach: Was hat Kunst mit Mathematik und Geometrie zu tun? Können Farbformen einen Rhythmus haben? Mutet seine Kunst ordentlich oder chaotisch an? Wie kann mit Linien, Flächen, Farben und Formen ein Rhythmus erzeugt werden? Und was ist überhaupt konkrete Kunst? www.blmk.de Plätze begrenzt. Anmeldung in der Ausstellung oder [email protected] empfohlen. Spontane Teilnahme bei freien Plätzen möglich. |
14-16 Uhr Architektur und Bildende Kunst im DialogGroße Scharrnstraße
Eintritt frei |
,Architektur und Bildende Kunst im Dialog – Die Künstler_innen der Großen Scharrnstraße
Das Wandbild „Boulevardpassanten“ mit Punker und Windhund, der „Lauscher“ am Eingang der WG-Bar, der Brunnen vor dem ehemaligen „Frankfurter Kranz“ – diese drei und noch mehr, eigens für die Straße hergestellte Kunstwerke sind integrativer Bestandteil des 1987/1988 errichteten Gesamtensembles der Fußgängerpassage Große Scharrnstraße. Zusammen mit der Architektur bildet die Kunst im öffentlichen Raum ganz besonders an diesem Ort einen für Frankfurt (Oder) einzigartigen identitätsstiftenden Nukleus aus, der vielfältige historische Bezüge der Stadt- und Kunstgeschichte zusammenführt und in sich vereint. Bevor dieses Gesamtensemble bis ins Jahr 2021 einer behutsamen Erneuerung durch die Wohnbaugenossenschaft Frankfurt (Oder) unterzogen wird, kommt die Kunst nochmals zur Sprache: In einer gemeinsamen Führung der Künstler*innen Gertraude Pohl, Harald K. Schulze, Friedrich Stachat, Erika Stürmer-Alex, Michael Voll und Alice Bahra (Nachlass Christian Roehl) mit der Direktorin des Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst, Ulrike Kremeier und Prof. Dr. Paul Zalewski von der Europa-Universität Viadrina werden die Entstehung der Werke und ihre kunsthistorischen und architekturgeschichtlichen Bezüge thematisiert. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen das Gespräch in gemütlicher Runde mit den Künstler*innen und Moderator*innen fortzusetzen und ausklingen zu lassen. Vorgestellte Werke:
Treffpunkt: Brunnen vor den Ausstellungsräumen (ehem. „Frankfurter Kranz“), Große Scharrnstraße 23a |
18 Uhr Lesung „Weiberworte – Autorinnen aus dem Oderland“Große Scharrnstraße
Eintritt frei |
Es geben acht Frauen Kostproben aus ihrem Schreibfundus preis, - Gedichte und Geschichten. Sie streifen Themen aus dem Alltag, gehen über die Vergangenheit in die Träume, Fantasie, bis hin zu experimentellen Texten. Umrahmt wird das Ganze von eigenen Liedern der Ute Apitz, welche nachdenklich, sinnlich, - bis humorvoll sind.
Es lesen: Ines Hirt (Gerstmann), Karla Siering, Ilona Barschke, Kerstin Welke, Uta Baumsteiger, Regina Schuster, Annegret Lüder und Astrid Walter Astrid Walter: Wenn man mich fragt, welche drei Gegenstände ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde, wären das diese: 1. Einen Stift 2. Einen dicken Schreibblock 3. Einen sehr dicken Wälzer, beispielsweise von Thomas Mann, Herrmann Kant, Fontane ... Ungefähr ein ganzes Jahr lang hätte ich keine Langeweile. Ines Gerstmann: ist...... in Frankfurt an der Oder auf die Welt gekommen ... Mensch ... Fußreisende ... bekennende Frankfurterin ... Oderanerin ... Pilgerin ... Autorin ... Intensivschwester ... verheiratet ... keine Mutter ... Tochter ... Freundin ... ruhig ... Leserin ... Featurefan ... Zuhörerin ... pragmatisch ... kritisch gegenüber der Förderpolitik in Kunst und Kultur ... Bogenschützin ... keine Preisträgerin ... Grenzgängerin ... keine Stipendiatin ... Mountainbikerin ... keine Gärtnerin ... für das bedingungslose Grundeinkommen ... Teil von Art an der Grenze ... keine Köchin ... veröffentlicht im Verlag für Kurzes und in Anthologien ... www.inesgerstmann.de Kerstin Welke: Schreiben und Lesen sind für mich Lebens- und manchmal Überlebensmittel Uta Baumsteiger: Uta schreibt seit vielen Jahren Tagebuch- manchmal fällt auch ein Gedicht dabei ab. http://www.frauenschwall.de/index.htm Ute Apitz: Ute Apitz alias PegaSuse verdichtet sich mit zunehmenden Jahren mehr und mehr. Sie beschreibt lyrisch kuriose Liebes -und Lebensgeschichten, versingt diese auch in Begleitung der Gitarre und liest heitere Anekdoten in havelländischer Mundart. www.ute-apitz.de hier ihr Beitrag von vor einem Jahr zum 1. Ladys Crime Slam in Berlin: Regina Schuster: Jahrgang 1951, aufgewachsen im Erzgebirge, liebte schon immer Bücher und arbeitete von 1973 bis 1990 als Bibliothekarin in Frankfurt (Oder). Seit den 90er Jahren ist sie unermüdliche Tagebuchschreiberin und „nebenbei“ entstehen ab und zu Gedichte. Regina ist Mitglied im Deutsch -Polnischen Literaturbüro, arbeitet in Carmen Winters Schreibwerkstatt mit. Ilona Barschke: Ilona Barschke hegt zwei Leidenschaften. Das Reisen und die Bewegung in der Natur auf der einen Seite und das Schreiben, das Innehalten auf der anderen Seite. Beides gibt ihr die Möglichkeit, unsere Welt mit allen Sinnen zu ergründen und ihr Leben intensiv zu gestalten. Mehr dazu könnt ihr auf ihrer Website erfahren. https://www.ilona-on-tour.de/ Annegret Lüder: Jahrgang 1967, Schreiben ist für mich Mitteilung, Klärung, auf den Punkt bringen, bringt mich in Kontakt mit Anderen und ist geistige Anregung. Ich bin immerzu neugierig, beweglich und offen für die schönen Dinge im Leben. Karla Siering: Jahrgang 1962. Richtig zu schreiben begann sie in den 80er Jahren, um über ihr Leben zu reflektieren, indem sie Tagebuch führte. Hinzu kam die Freude am Schreiben, das Festhalten von schönen Ereignissen, von Träumen und das Spiel in Gedichten. http://www.frauenschwall.de/karla.htm |
Montag, 07.05.2018, 20:30 Uhr Spaziergang "Eine Wand ist eine Leinwand"Große Scharrnstraße 23a
Eintritt frei |
Ein Spaziergang mit Stationen durch die Große Scharrnstraße wird künstlerisch unterlegt mit Kurzfilmen , die an die Hauswände projiziert werden. Denn eine wand, kann auch eine Leinwand sein. Der etwa einstündige Spaziergang führt die Straße entlang, auf der das Festival selbst stattfindet. Zwischendurch wird immer wieder angehalten, um die filmische Kunst an verschiedenen Stellen auf sich wirken zu lassen
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Dienstag, 08.05.2018, 16 Uhr WorkshopGroße Scharrnstraße 23a
Eintritt frei |
“Karikaturen” mit Tomasz Wołoszyn.
Beim Karikaturen zeichnen geht es darum, verschiedene Merkmale eines Gesichts zu erkennen und dabei ganz genau auf Ähnlichkeiten und Unterschiede zu achten. Seit 30 Jahren erschafft der Künstler Tomasz Woloszyn, dessen Werke unter anderem auch bei ART an der Grenze zu sehen sind, Karikaturen und Satirezeichnungen für verschiedene Zeitungen. Unter der Anleitung des erfahrenen Frankfurter Karikaturisten habt ihr die Möglichkeit, kreative Abbilder eurer Selbst oder eurer Mitmenschen zu erstellen. Plätze begrenzt. Anmeldung über [email protected] oder in der Ausstellung empfohlen. Spontane Teilnahme bei freien Plätzen möglich. |
Mittwoch, 09.05.2018, 19 Uhr FinissageGroße Scharrnstraße 23a
Eintritt frei |
Zum Abschluss der Ausstellung und des Festivals spielt Marie Chain. Ihre Musik enthält Elemente der Soul- und Bluesmusik der 50er und 60er Jahre, bis hin zum Funk und House von Heute. Mit 19 verließ sie meine Heimat, besuchte New York und London, lebte in Barcelona und nun in Berlin. Als Straßenmusikerin begann sie ihre Karriere und spielte schon bald mit ihrer Band in Montreux, auf dem Jazz- und Bluesfestival Bamberg, als Vorband von La Brass Banda (Around The World Tour), und in Berlin in der Kulturbrauerei und Huxley´s Neue Welt. Die Kompositionen der Sängerin, Pianistin und Songwriterin sind ein Destillatgenuss aus in Bourbonfass gereiftem Blues, feurigem Elektro-Disco-Funk und elegantem Soul, inspiriert von ihren Reisen.
Beim ART An Der Grenze - Festival wird sie auf der Finnisage als Solo am Piano performen. Lasst euch von ihr und ihren Geschichten von funky Grooves, tiefgehendem Soul-Pop und rotzigem Blues mitreißen |
21 Uhr AbschlussfeierFestivaltreff WG Bar
Eintritt frei |
Wo sonst sollten wir von zwei einzigartigen, abwechslungsreiche Wochen ART an der Grenze gebührend Abschied nehmen, als im Festivaltreff auf der Großen Scharrnstraße selbst? In der WG-Bar wird noch einmal richtig gefeiert. Wir zelebrieren die Kunst, das Leben, die Stadt und das atemberaubende Erlebnis zusammen mit den Besucher*innen, dem ART-Team, den Kunstschaffenden und den vielen engagierten Helfer*innen, ohne die das Festival nicht möglich gewesen wäre.
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